Sina Coldewey mit dem Forschungspreis der Charlotte Lehmann-Stiftung ausgezeichnet
19.09.2019
Im Rahmen des 21. Hauptstadtkongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivtherapie in Berlin wurde Frau Dr. Dr. med. Sina Coldewey, Leiterin der NWG Translational Septomics und leitende Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am UKJ der Forschungspreis der Charlotte Lehmann-Stiftung verliehen. Sina Coldewey erhält den Preis für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu molekularen Mechanismen des Hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS). Die Arbeit mit dem Titel „Modeling Hemolytic-Uremic Syndrome: In-Depth Characterization of Distinct Murine Models Reflecting Different Features of Human Disease.” wurde 2018 in dem Fachjournal Frontiers in Immunology publiziert (Front Immunol. 9, 1459, doi: 10.3389/fimmu.2018.01459).
Der Forschungspreis der Charlotte Lehmann-Stiftung wird Wissenschaftlerinnen für bedeutsame Arbeiten auf dem Gebiet der Anästhesiologie, spezieller anästhesiologischer Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin verliehen. Neben der Originalität der Arbeit, dem methodischen Ansatz sowie dessen Realisierung wird ein besonderer Fokus auf die Bedeutung der Arbeit für Klinik und/oder Grundlagenforschung gelegt. Der Bedeutung des Preises entsprechend soll die Persönlichkeit der Preisträgerin geehrt und ihr langjähriger Einsatz für die anästhesiologische Forschung gewürdigt werden. Die Charlotte Lehmann-Stiftung verfolgt damit das Ziel, begabte Ärztinnen in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen.
Der Preis wurde Frau Dr. Sina Coldewey am 19. September 2019 von Frau Prof. Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg überreicht, Vorstandsvorsitzende (k.) und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Universitätsmedizin Rostock.