Vernissage "Sepsis und Infektion im Spiegel der Kunst"

30.08.2019 · 18:00 Uhr
Universitätsklinikum Jena-Lobeda, Magistrale

Titelblatt zur Ausstellung "Sepsis und Infektion im Spiegel der Kunst"

Wir, das sind das Center for Sepsis Control and Care am Universitätsklinikum Jena, das Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) Septomics und die Sepsis-Stiftung, laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein.

Sepsis wird häufig unterschätzt – jedoch stirbt weltweit ca. alle 4 Sekunden ein Mensch an dieser Erkrankung. Sepsis ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.

Doch was bedeutet dieser lebensbedrohliche Zustand, der in
vielen Fällen einen langen Aufenthalt auf der Intensivstation notwendig macht, für die Betroffenen? Lässt sich eine Sepsis verhindern und wenn ja, wie? Was ist zum Erkennen und Behandeln einer Sepsis wichtig? Welche Folgen können Infektionskrankheiten für die Menschheit in Zeiten zunehmender Antibiotikaresistenzen haben? Die Ausstellung „Sepsis und Infektion im Spiegel der Kunst“ vereint Versuche, diese Fragen mit visuellen Mitteln zu beantworten. Die Künstler und Protagonisten beleuchten die Fragen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Mitteln der Kunst. Ein besonderer Fokus richtet sich dabei auf die Darstellung aus Sicht der Betroffenen: der Überlebenden, aber auch der Angehörigen und des medizinischen Personals.

Programm

Grußwort: Prof. Dr. André Scherag
Direktor des Instituts für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften (IMSID), Vorstandssprecher des Center for Sepsis Control and Care (CSCC), Universitätsklinikum Jena


Kurzvorstellung durch das Organisationsteam
CSCC, Sepsis-Stiftung, ZIK Septomics


Vorstellung des Projektes „Intensivtagebücher“
Dr. Teresa Deffner, Sibylle Kölmel


Musikalische Umrahmung
Sandmen United & Septic Shockers


Für das leibliche Wohl sorgt ein „Mikrobenbuffet“


Unser ganz besonderer Dank gilt den zahlreichen Organisationen, Künstlerinnen und Künstlern, die durch ihre großzügige Bereitschaft, ihre Arbeiten für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen, diese erst ermöglicht haben.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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